Donnerstag, 20. Oktober 2016

20.Oktober - 7 mal Jung/ 4.Tag


 
 Liebe Leser



Heute morgen nach dem Frühstück um 8:30 sind wir mit der S-Bahn zu der Ausstellung sieben mal jung gefahren.

Die Ausstellung ist von mehreren Künstlern gestaltet.



Es gab fünf Räume in denen sieben Themenbereiche dargestellt waren, die in dem Leben junger Menschen wichtig sind.



Als wir den ersten Raum betraten, hatten wir noch nicht wirklich das Gefühl uns im Inneren zu befinden, da es dort aussah wie in der Stadt. Dieses Gefühl sollte vermittelt werden weil die Stadt ein wichtiger Aufenthaltsraum für Jugendliche darstellt.



Nachdem wir in der „Stadt“ unsere Taschen und Jacken verstaut hatten, brachte Elisabeth, unsere Leiterin, uns in den Raum der „mein Zimmer“ darstellte. Dort stellten wir uns selbst vor indem wir die Herkunft unseren Namens erklärten und Obstsalat spielten.

Und dann schauten wir uns ein völlig verwüstetes Jugendzimmer an und sprachen über Privatsphäre und inwiefern diese von der SA missachtet wurde.

An der Wand waren Texte in denen beschrieben wurde wie die SA Wohnungen stürmte und Familien darauf reagierten.



Der nächste Raum in dem wir uns aufhielten stellte ein Café als wichtigen Ort um sich mit Freunden zu treffen dar. In diesem Raum gab es auch Exponate die zum Thema Papiere wie Pässe passten. Hier beschäftigten wir uns mit dem Thema Flucht und stellten auch Bezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar. Wir hatten die Aufgabe aus mehreren Bildern von Gegenständen die wichtigsten fünf auszusuchen, weil Flüchtlinge oft nur so wenig mitnehmen können. Die Entscheidung zu treffen war sehr schwierig.



Dann gingen wir in einen Raum der wie eine Turnhalle gestaltet war und hörten dort Geschichten von Juden die ihren Sport, wegen neuen Gesetzen nicht mehr verfolgen konnten.

Um noch einiges genauer anzusehen hatten wir noch freie Zeit in der wir den nächsten Raum sahen.



Der Raum, der der Musik gewidmet war, war wie eine Disco gestaltet.



Mit der U-Bahn erreichten wir den Botanischen Garten. Nachdem wir gemeinsam gezahlt hatten vereinbarten wir uns in drei stunden wieder am Eingang zu treffen und gingen in kleinen Gruppen durch den Garten. Es wurde über ein großes Gebiet eine große Artenvielfalt gezeigt.

Einige sahen sogar einen frei herum laufenden Fuchs und sahen sich ein Museum über verschiedene Pflanzen mit vielen unterschiedlichen Namen an.

Andere schauten sich nur sehr intensiv die schöne Natur.

Weil in den Gewächshäusern kulturelles Programm war konnten wir diese leider nicht besichtigen.



Nach dem Abendessen um 18:00 bei unserer Unterkunft, waren wir im Shoppingcenter beim Alexanderplatz.

Von dort aus gingen wir zum Park Inn, einem Hochhaus von dessen Dachterrasse wir über Berlin-Mitte schauten. Leider war es ein bisschen neblig aber es war trotzdem schön die Lichter der Stadt zu sehen. Bevor wir zur Unterkunft zurückkehrten aßen wir noch im Dunkin Donuts.



Als wir im Sophienhof angekommen waren sangen wir als Tagesabschluss noch ein paar Lieder und ließen den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen.

In dem Raum Stadt
Das denken die Jugendlichen Juden über Sport
Raum mit dem Bahnhof und auf der anderen Seite ist das Café
Der Botanische Garten
Der Fernsehturm vom Park Inn Fotografiert
Das Park Inn: da waren wir ganz oben

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